PLEWA Energie Blog
Autarkes Haus bauen – Energieeffizient und nachhaltig

Die derzeitige Energiekrise, die durch den Konflikt in der Ukraine ausgelöst wurde, ist eine direkte Folge des Mangels an russischen Gaslieferungen nach Europa. Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland haben zu erheblichen Einschränkungen bei der Lieferung von Öl und Gas beigetragen. Dies hat zu einem knappen Angebot der Ressourcen geführt. Infolgedessen wurden die Energiepreise in die Höhe getrieben. 

Der Wunsch, ein autarkes Haus zu bauen, verstärkt sich zunehmend in Krisenzeiten. Mit dem Bau macht man sich unabhängig von externen Energieversorgern.

Die aus den akuten (Energie-)Krisen resultierende Inflation hat in vielen Ländern zu einer schwachen Kaufkraft beigetragen. Dies führte zu einem Anstieg der Preise für alle Waren und Dienstleistungen. Auch die Energieversorgung ist davon massiv betroffen. Infolgedessen waren die Energieunternehmen und Versorger gezwungen, höhere Preise zu verlangen.

Diese Entwicklungen stoßen zu einem Umdenken im Bereich der Energieversorgung mit erneuerbaren Energien an. 

Warum sollte man ein autarkes Haus bauen? 

Immer mehr Menschen setzen auf erneuerbare Energiequellen wie Solarenergie und suchen nach Möglichkeiten, ihre Häuser energieeffizient zu gestalten. Dadurch kann man sich auf zukünftige Krisen vorbereiten und die eigene Energiesicherheit gewährleisten. Man ist zudem weniger abhängig vom öffentlichen Stromnetz.

Der Bau eines energieautarken Hauses ist ein effizienter Weg. Dieses ermöglicht es Hausbesitzern oder Bauherren, ihren eigenen Strom und Wärme aus erneuerbaren Quellen wie Sonnenenergie zu erzeugen. 

Mithilfe einer autarken Stromversorgung wird man von Energieunternehmen oder Netzanschlüssen unabhängiger! Darüber hinaus kann die Effizienz eines autarken Hauses durch den Einsatz hochmoderner Energietechnik wie Flächenheizungen oder intelligenter Thermostate deutlich verbessert werden. 

Die Verwendung von nachhaltigen und energieeffizienten Baustoffen wie Lehm trägt ebenfalls dazu bei, Kosten einzusparen. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit stehen beim autarken Wohnen im Vordergrund. 

1.1 Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten  

Energieeffiziente Häuser bieten Hauseigentümern eine Reihe von Vorteilen. Sie verringern nicht nur den CO2-Fußabdruck eines Hauses. Sie sorgen auch für finanzielle Einsparungen und für die Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten. 

Anstatt sich auf konventionelle Energiequellen zu verlassen, können Hausbesitzer saubere Energie für den Eigenbedarf produzieren. So können sie ihre eigene Energie aus erneuerbaren Quellen wie Solarenergie über Photovoltaikanlagen erzeugen.

Ein energieautarkes Haus zu bauen rentiert sich somit allein aus finanzieller Sicht. Man umgeht einen instabilen Markt und legt zugleich die Weichen für eine enorme Kostenersparnis. 

1.2 Umweltbewusst nachhaltige Ressourcen nutzen

Eine zunehmend beliebte und zuverlässige Ressource zur Versorgung von autarken Häusern ist die Solarenergie. Sie ist sowohl rentabel als auch umweltfreundlich. Als erneuerbare Energiequelle stößt die Solarenergie keine schädlichen Emissionen aus. Sie benötigt keine fossilen Brennstoffe, deren Vorrat endlich ist und die zur globalen Erwärmung beitragen. 

Anstatt sich ausschließlich auf konventionelle Energiequellen zu verlassen, können Hausbesitzer mit Photovoltaikanlagen saubere Energie für den Eigenbedarf erzeugen. Damit fällt ein immenser Kostenfaktor weg. 

1.3 Wertsteigerung der Immobilie 

Aufgrund der größeren finanziellen Einsparungen und des verstärkten Umweltschutzes wird die autarke Energieversorgung für Hauskäufer und Bauherren immer attraktiver. Sie können ihre Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen verringern. Durch die eigene Energieerzeugung werden nicht nur die Kosten für Strom und Gas gesenkt. Sie fallen zum Teil ganz weg.

Eine zuverlässige Energieversorgung kann daher den Wert einer Immobilie erheblich steigern. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen lassen sich dank der unbegrenzten und zuverlässigen Solarenergie Kosten sparen. Eine unabhängige Energieversorgung bietet viele Vorteile. Dies macht ein autarkes Haus zu einer attraktiven Investition. 

1.4 Finanzierung und staatliche Förderung  

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 deutlich zu reduzieren, um der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Energieeffiziente Häuser sind dabei ein erheblicher Faktor. 

Der Bau eines autarken Hauses ermöglicht es, auf die unendliche Ressource der Solarkraft zurückzugreifen. Es wird weniger Energie benötigt, um Gebäude zu heizen und mit Strom zu versorgen. Dadurch wird weniger klimaschädliches CO2 freigesetzt. 

Die Bundesregierung hat diese Notwendigkeit erkannt und die Förderung neu ausgerichtet. Sie unterstützt Käufer und Bauherren dabei, energieautark zu bauen oder bestehende Immobilien umzurüsten. 

Mit der “Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) werden interessante Förderprogramme zur Verfügung gestellt. Der Bau von energieautarken Häusern wird dadurch bezuschusst. Somit kann man mit der Unterstützung des Staates nachhaltig in die eigene Zukunft investieren. 

Wie lässt sich ein autarkes Haus bauen? 

Wer ein autarkes Haus bauen will, sollte auf eine nachhaltige und gut verfügbare Energiequelle zurückgreifen. Sonnenenergie ist hier die beste Alternative. Sie ist unendlich und lässt sich äußerst effizient nutzen. 

Photovoltaikanlagen sind das Herzstück der Energieversorgung und lassen sich optimal mit einem Batterie-Speicher oder Wärme-Speicher kombinieren. 

Um das autarke Gebäude zu heizen, kann eine Elektro-Flächenheizung oder eine Wärmepumpe verwendet werden. Zudem lassen sich Stückholzöfen ebenfalls installieren. Doch wie sieht die Energieversorgung im Detail aus? 

Photovoltaikanlagen – Sonnenenergie effektiv nutzen

Photovoltaikanlagen sind Solaranlagen, die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln. Sie funktionieren, indem sie die Sonnenenergie absorbieren und sie durch den als Photovoltaik-Effekt bekannten Prozess konvertieren. 

Der Effekt nutzt Elektronen aus Siliziumkristallen, die durch das absorbierte Licht energetisiert werden und so Strom produzieren. Diese Systeme arbeiten äußerst effizient und erzeugen viel Energie. 

Daher sind sie die beste und günstigste Art, um nachhaltig Strom zu generieren. Die überschüssige Energie kann in einen Energiespeicher eingelagert werden. Dies gewährleistet eine dauerhafte Energieversorgung. Wer sich dafür entscheidet, ein autarkes Haus zu bauen, sollte einen passenden Energiespeicher wählen. 

Solarenergie nachhaltig nutzen: Batterie-Speicher und Wärme-Speicher

Sobald die PV-Anlagen in Betrieb sind, erzeugen sie effizient Energie. Diese muss nun gespeichert werden, um sie dauerhaft verfügbar zu machen. Hierfür eignen sich unter anderem zwei Formen von Speichersystemen: Der Batterie-Speicher und der Wärme-Speicher. 

Der Batterie-Speicher dient zur Zwischenspeicherung von Energie. Er ermöglicht zudem einen flexiblen Zugriff auf die gespeicherte Photovoltaik-Energie und kann diese je nach Bedarf weiterleiten. 

So lassen sich alle Haushaltsgeräte effizient mit Strom versorgen. Darüber hinaus können Batterie-Speicher über das Internet bequem überwacht und gesteuert werden. Dies erlaubt eine gezielte Navigation des Stroms. Des Weiteren können PV-Anlagen direkt mit einem Batterie-Speicher erworben werden. Sie bilden gemeinsam ein effektives und effizientes System zur autarken Energieversorgung. 

Wärmespeicher können in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage genutzt werden, um überschüssige Energie zu speichern. Diese Energie kann dann in Zukunft für verschiedene Zwecke genutzt werden, z.B. zur Unterstützung der Heizungsanlage oder für die Warmwasserbereitung. Im Gegensatz zum Batterie-Speicher lässt sich die gespeicherte Energie allerdings nur für die Wärmeerzeugung nutzen. 

Hier muss je nach Bedarf entschieden werden, welche Art von Energiespeicher in einem autarken Haus verwendet werden soll. Diese Entscheidung ist für den Bau sehr wichtig. Sie nimmt direkten Einfluss auf das zu verwendende Heizungssystem. 

Das Heizungssystem: Elektro-Flächenheizung oder Wärmepumpe?

Wer ein energieeffizientes Haus bauen möchte, sollte sich auch Gedanken über das richtige Heizsystem machen. Es ist sehr ratsam, dass die verwendete Technologie perfekt ineinandergreift. 

Der durch die PV-Anlagen erzeugte Strom kann z.B. entweder in einem Batterie-Speicher gespeichert oder aber in einen Wärmespeicher eingespeist werden. Es ergeben sich hier viele Kombinationsmöglichkeiten. Jedoch entstehen aus bestimmten Komponenten besonders effiziente Synergien. 

Elektro-Flächenheizungen werden durch den eigenen Strom aus der Photovoltaikanlage betrieben. Sie sind preiswert sowie einfach zu installieren und zu handhaben. Sie erzeugen zudem ein behagliches Raumklima und eine angenehme Raumluft. 

Jedoch verbrauchen sie mehr Strom als eine Wärmepumpe. Hier rentiert sich die Kombination mit einem Batterie-Speicher. Über diesen können Hausbesitzer den Betrieb frei regulieren und nach Bedarf heizen. 

Mittels intelligenter Elektro-Flächenheizungen lässt sich der Heizwärmebedarf zudem deutlich reduzieren. Dies führt im Endeffekt zu einer verbesserten Energieersparnis. 

Eine andere effektive Möglichkeit, um Energie zu sparen und ein angenehmes Raumklima zu schaffen, ist die Kombination einer Wärmepumpe mit einem Wärmespeicher. 

Der Speicher nutzt die Energie zum Betrieb der Pumpe, was die Energiekosten weiter senkt. Außerdem ist dieses System recht leistungsstark und sorgt für ein angenehmes Wohnklima, während es gleichzeitig leise arbeitet. 

Allerdings hat es auch einige Nachteile. Der Speicher und die Pumpe benötigen viel Platz. Dies macht den Einbau schwieriger als bei anderen Heizsystemen. Außerdem sind die Anschaffungskosten hoch und die Wartung ist aufwändig. 

Generell eignen sich beide Heizsysteme, um das Haus mit dem selbst erzeugten Strom zu beheizen. Beide arbeiten effizient und haben ihre Vor-und Nachteile. 

Darüber hinaus ist der Betrieb einer Elektro-Flächenheizung und einer Wärmepumpe umweltfreundlich, nachhaltig und spart enorme Kosten ein!

Stückholzöfen: Die ideale Ergänzung zum primären Heizsystem

Stückholzöfen sind eine traditionelle und zuverlässige Möglichkeit, um punktuell zu heizen. Sie werden mit nachhaltigen Brennstoffen betrieben und sind somit ökologisch. Darüber hinaus erzeugen sie effizient Wärme und arbeiten unabhängig vom Stromnetz.  

Sie fallen nicht aufgrund technischer Defekte aus und generieren eine angenehme Wärmeerzeugung. Des Weiteren sind sie dekorativ und tragen positiv zum Erscheinungsbild eines autarken Hauses bei. 

Gerade der Kaminofen im Schornstein ist ein besonderes Highlight. Stückholzofen sind zwar nicht dafür konzipiert, ein ganzes Gebäude zu heizen. Allerdings lassen sich einzelne große Räume wie das Wohnzimmer effektiv beheizen. Dadurch lässt sich gezielt Strom sparen, was sie zu einer effizienten und umweltfreundlichen Zusatzheizung macht. 

Alternative Baustoffe effizient nutzen: Lehmbauplatten 

Es kann von großem Vorteil sein, den ältesten Baustoff der Welt zu verwenden. Wer ein energieautarkes Haus möchte, kann von Lehmbauplatten maßgeblich profitieren. Sie eignen sich für den gesamten Innenausbau und haben viele positive Eigenschaften:

  • Sehr hohe Wärmespeicherkapazität: Dies sorgt für ein natürlich warmes Raumklima. Dies sorgt im Winter für angenehme Wärme und im Sommer angenehme Kühle. 
  • Perfekter Lärmabsorbierer: Durch die hohe Rohdichte haben Lehmbauplatten sehr gute Schalldämmwerte.
  • Guter Schutz vor Schimmel: Sie haben eine hohe Wasserdampfabsorptionsklasse. Lehm nimmt Feuchtigkeit besonders gut auf und gibt ihn langsam wieder ab. 
  • Ökologische Nachhaltigkeit: Der Baustoff Lehm ist sehr langlebig und vollständig recyclebar. 
  • Klimafreundlich und CO2-arm: Lehm ist nahezu überall in Deutschland verfügbar und erfordert nur geringe Transportkosten und eine einfache Logistik. Daher werden weniger Emissionen erzeugt.

Lehmbauplatten sind ein energieeffizientes und kostengünstiges Baumaterial. Dies macht sie ideal, um ein autarkes Haus zu bauen. Sie sind nachhaltig und ökologisch sinnvoll. 

PLEWA POWERHOUSE: Das energieeffiziente Gesamtkonzept für eine autarke Energieversorgung 

Das PLEWA POWERHOUSE kombiniert modernste Energietechnik mit klassischen Baukonzepten als Lösung für eine autarke Energieversorgung. Es vereint alle essenziellen Komponenten zu einem energieeffizienten und nachhaltigen Gesamtkonzept. 

Die Photovoltaikanlagen mit Batterie-Speicher gewährleisten eine effektive und umweltfreundliche Versorgung mit Energie. Der Strom kann durch den Batterie-Speicher individuell gesteuert und weitergeleitet werden. Dadurch ergibt sich ein kostensparendes Energiemanagement. 

Die Kombination mit einer Elektro-Flächenheizung und einem Ofen im Schornstein erlaubt eine umweltfreundliche und autarke Wärmeversorgung des gesamten Hauses. Zudem tragen die PLEWA Lehmbauplatten dazu bei, die Wärmespeicherfähigkeit des Hauses deutlich zu erhöhen. Darüber hinaus glänzt der traditionelle Baustoff durch seine Langlebigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Er ist energieeffizient und gleichzeitig kostengünstig. 

In der Gesamtsumme ist das PLEWA POWERHOUSE die perfekte Komplettlösung für jeden, der ein autarkes Haus bauen möchte. Man macht sich dadurch nicht nur unabhängig von rasant steigenden Energiepreisen. Damit geht auch eine enorme Kostenersparnis einher. 

Wenn man jetzt in ein energieautarkes Haus investiert, rentiert sich die Finanzierung innerhalb weniger Jahre. Des Weiteren ist das PLEWA POWERHOUSE eine umweltfreundliche Immobilie mit einem minimalen CO2 Ausstoß. Die staatliche Förderung eines solchen Projekts macht eine Investition zusätzlich attraktiv. Machen Sie jetzt den ersten Schritt, um autark zu leben und sich autark zu versorgen. 

Alles in allem lohnt es sich aus vielerlei Gründen ein autarkes Haus zu bauen. Man schont die Umwelt, implementiert eine eigene Energieversorgung und wird unabhängig gegenüber einem instabilen Energiemarkt. Es ist eine Investition in die Zukunft, mit der sich nicht nur viele tausend Euro sparen lassen, sondern auch als Beispiel für ein klimaneutrales Leben dient. 

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